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Neuigkeiten

Ein neues Heim und mehr Platz in Gintoft

Ein neues Heim und mehr Platz in Gintoft

Ambulanter Hospizdienst Angeln zieht von Gelting in den Steinbergkircher Ortsteil

/Jörg Kasischke/

Ab sofort befinden sich die Büro- und Seminarräume des ambulanten Hospizdienstes
Angeln in Steinbergkirche auf dem Hof Norgaard in Gintoft 34. Gerne wäre der
ehrenamtlich geführte Verein mit seinen hauptamtlichen Koordinatorinnen Sabine
Klattenhoff und Claudia Hahn in Gelting geblieben, aber alle Bemühungen für den
Standort Gelting blieben erfolglos.
„Die Arbeitsbedingungen für unsere beiden hauptamtlichen Mitarbeiterinnen waren
aufgrund der Enge auf nur zwölf Quadratmetern fast schon eine Zumutung. Zudem
fehlte uns ein dringend benötigter Gruppenraum für Schulungen, Netzwerktreffen
und Versammlungen“, erklärt Helmut Erichsen, stellvertretender Vorsitzender des
Hospizdienstes Angeln und seiner aktuell 140 Mitglieder.
Jetzt habe man sich auf insgesamt 180 Quadratmeter vergrößert und einen
Seminarraum mit großzügigem Platzangebot einrichten können. Dankbar ist Erichsen
zudem, dass durch eine Spende von 5150 Euro vom Lions-Club Kappeln der
Seminarraum unter anderem mit genügend Stühlen ausgestattet werden konnte.
Der Standortwechsel von Gelting nach Gintoft zieht keine Veränderungen für die
Sprechzeiten in Kappeln im Christophorushaus (Konsul-Lorentzen-Straße 2) nach
sich. Lediglich die bisherigen Sprechzeiten in Gelting finden jetzt in Gintoft
statt. „Das heißt: Dienstag von 15 bis 17 Uhr in Kappeln, Donnerstag von 10 bis
12 Uhr in Gintoft, und jederzeit nach telefonischer Absprache“, betont Sabine
Klattenhoff.
Jeden ersten Montag im Monat ab 14 Uhr trifft sich die Trauergruppe „TrauerPfade
finden“ für einen begleiteten Spaziergang – im Januar aufgrund des Feiertages
erst am 8. Januar. Der Treffpunkt bleibt vorerst der Katharinenhof in Gelting.
Bis die neuen Festnetznummern im Gintofter Büro geschaltet sind, ist die
Erreichbarkeit über die Handy-Nummern 0173/9058757 und 0173/8919395 sichergestellt.
Der Hospizdienst Angeln bietet mit derzeit 45 qualifizierten ehrenamtlichen
Mitarbeitern Beratung, Begleitung und Unterstützung für Menschen in Kappeln, im
Amt Geltinger Bucht, Amt Mittelangeln und in Nordschwansen – individuell und
kostenfrei. Sie begleiten Menschen mit schweren, lebenslimitierenden
Krankheiten, ihre Familien und Freunde in der Zeit des Abschiednehmens, des
Sterbens und der Trauer.
2023 haben sich die Ehrenamtlichen um 55 Familien gekümmert. Der Vorteil
gegenüber den stationären Hospizen sei unter anderem, dass die schwerkranken
Menschen bis zuletzt in ihrem Zuhause betreut werden. „Leider sind wir aber
nicht so sichtbar. Viele wissen gar nicht, dass es uns und unser Angebot
überhaupt gibt“, sagt Sabine Klattenhoff. Es sei keine Selbstverständlichkeit,
dass Kommunen für ihre Bürger einen ambulanten Hospizdienst in ihrer Nähe haben.
„Diejenigen, die das haben, können von Glück reden“, betont Klattenhoff und
bittet die Gemeindevertretungen um Unterstützung: „Informieren Sie sich über
unsere Arbeit. Sprechen Sie in Ihren Gemeinden darüber, dass es uns gibt“,
appelliert die leitende Koordinatorin.
Für die ehrenamtliche Hospizarbeit braucht der Verein viele Menschen, die bereit
sind, Zeit zu verschenken. So bietet er regelmäßig Qualifizierungs-Kurse an, die
dazu befähigen, Menschen am Lebensende zu begleiten. Der nächste Kurs findet ab
Mitte Februar statt und erstreckt sich über ein halbes Jahr. Außerdem findet am
19. Januar ein „Letzte-Hilfe-Kurs“ statt (Anmeldungen über den Amtskulturring
Langballig).
Finanziert wird der Verein zum Teil durch Zahlungen der Krankenkasse und durch
Mitgliedsbeiträge. „Das allein reicht nicht aus, wir sind ganz besonders auch
auf Spenden angewiesen, um eine gleichmäßige Qualität unserer Arbeit zu
gewährleisten“, erläutert Sabine Klattenhoff, die mit der Einrichtung eines
Tageshospizes ein weiteres großes Ziel formuliert.
Mehr über den Verein im Internet: www.hospizdienst-angeln.de.

Ein gelungener Welthospiztag 2023 in Angeln: "Das erste und das letzte Mal im Leben"

Gut Frauenhof - perfekter Ort für sperriges Thema

 

[Gelting/Kappeln/Steinbergkirche], [15.10.2023] - Der diesjährige Welthospiztag wurde auf eindrucksvolle Weise vom Hospizdienst Angeln e.V. begangen. Unter dem Motto "Das erste und das letzte Mal im Leben" fand die Veranstaltung im Torhaus von Gut Frauenhof in Esgrus statt und zog ca. 80-100 Besucher an.

Die Veranstaltung bot den Gästen eine einmalige Gelegenheit, sich mit dem Thema Hospizarbeit auseinanderzusetzen und gleichzeitig die Schönheit und friedvolle Atmosphäre auf Gut Frauenhof bei meist strahlendem Sonnenschein zu genießen.

Ein Highlight der Veranstaltung war die Präsentation des Palliativnetzwerks. Vertreter von unterschiedlichen Organisationen und Einrichtungen haben ihre Arbeit vorgestellt und den Besuchern Möglichkeiten zur Unterstützung in Angeln aufgezeigt. In einer Talkshow konnten die Besucher Fragen zum Thema stellen.

Der besondere Herz-Moment der Veranstaltung war, als Monika Vogeler aus ihrem Buch „Wir werden immer vier sein“ vorlas.
In diesem Buch teilte sie eindrucksvoll ihre Erfahrungen mit dem Verlust ihres Mannes und dem Aufbau ihres neuen Lebens mit dem Publikum.
Theo Klattenhoff erschuf eine bewegende Atmosphäre, welche zum Nachdenken und Reflektieren einlud.

Auch kulinarisch hatte die Veranstaltung einiges zu bieten. Unter dem Motto "Das erste und das letzte Mal im Leben" wurden symbolische Speisen serviert, die den Kreislauf des Lebens widerspiegelten. Von der ersten Milch bis zum letzten Cocktail, vom ersten Brei bis zum letzten Pizzabrötchen konnten die Gäste diese kulinarische Reise genießen, dabei über die Bedeutung von Anfang und Ende im Leben nachdenken und miteinander ins Gespräch kommen.

Informationsstände und die Ausstellung der Hoffnungsbilder von Katrin Schadewaldt erleichterten den Zugang zu einem Thema, das immer noch stark tabuisiert wird. Die ausgestellten Werke regten die Besucher an, über ihre eigenen Erfahrungen und Emotionen nachzudenken.

Die Veranstaltung endete mit einem gemeinsamen Singen, das alle Besucher mit einem Lächeln auf dem Gesicht nach Hause schickte.

Der gelungene Welthospiztag 2023 auf Gut Frauenhof war eine inspirierende und bewegende Veranstaltung, die den Besuchern die Möglichkeit bot, sich mit dem Thema Hospizarbeit mit einer gewissen Leichtigkeit auseinanderzusetzen und gleichzeitig den Geist des Hospizdienstes Angeln mit dem großen Engagement der ehrenamtlichen Begleiter:innen zu erleben. Die Veranstaltung wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben und dazu beitragen, das Bewusstsein für die wichtige Arbeit der Hospizdienste zu stärken.

Welthospiztag am 16.10.2023

Das Leben noch einmal genießen

Artikel SHZ von Stephan Schaar

Welthospiztag am 14. Oktober: Hospizdienst Angeln stellt seine Arbeit auf Gut Frauenhof in Esgrus vor

Obwohl es jeden von uns irgendwann betreffen wird, sei es als Sterbender oder als Angehöriger, ist das Thema Sterben  ist noch immer ein Tabu. Das möchte der Hospizdienst Angeln ändern und lädt deshalb zum Welthospiztag am kommenden Sonnabend, 14. Oktober, von 12 bis 18 Uhr auf das Gut Frauenhof in Esgrus ein. „Wir wollen dort unsere Hospiz-Arbeit vorstellen und gemeinsam Inspiration, Austausch und Spaß erleben“, sagt Leiterin Sabine Klattenhoff.

Bei Hospizarbeit geht es um Lebensqualität
Dem Hospizdienst Angeln mangele es zwar nicht an Anerkennung, aber die ehrenamtlichen Dienste ihrer Mitarbeiter würden noch viel zu selten in Anspruch genommen. „Der Begriff Hospiz wird leider immer nur mit dem Sterben in Verbindung gebracht, dabei bedeutet das Wort eigentlich Herberge und meint damit auch Gastfreundschaft und Geborgenheit“, erklärt Klattenhoff. Es ginge vor allem darum, den letzten Lebensabschnitt ganz bewusst zu gestalten und den Betroffenen nicht nur beizustehen, sondern auch Wünsche zu erfüllen und das Leben noch einmal zu genie‐
ßen. „Die letzte Lebenszeit kann auch eine Zeit des intensiven Lebens sein“, sagt Sabine Klattenhoff.

Anderer Umgang mit der Zeit
Die meisten Menschen möchten in der vertrauten Umgebung und nicht allein sterben. „Wir als Hospizdienst können den Sterbenden und ihren Angehörigen in dieser Zeit zur Seite stehen und uns um Dinge kümmern, die über den Alltag der häuslichen Pflege hinaus gehen. Ein absehbares Ende des Lebens erfordert einen ganz anderen Umgang mit Zeit. Da geht es viel um Erinnerungen und letzte Wünsche, um Dinge, die noch einmal genossen werden wollen. Wir hören zu und schauen, was möglich ist und dann machen wir das“, sagt die gelernte Krankenschwester.

Offener Umgang mit dem Thema Sterben
Auf Gut Frauenhof soll es um einen offenen Umgang mit dem Sterben gehen, ohne dabei nur an den Schmerz zu denken. „Wir haben hier einen wunderschönen Sarg stehen, und zugleich werden an den Wänden die beeindruckend schönen Natur-Fotografien einer Betroffenen hängen, die hier ihre Hoffnungsbilder ausstellt“, erzählt Klattenhoff.
Besonders freue sie sich auf die Lesung von Monika Vogeler, die in ihrem Buch „Wir werden immer vier sein“ sehr persönlich über den Schmerz des Verlustes und die Liebe zum Leben schreibe. Dazwischen werde auch ihr Sohn Theo Klattenhoff mit seiner Musik Freude und Trost spenden, sagt sie. Zudem gebe es ein Buffett, und auch für eine qualifizierte Kinderbetreuung während der Lesung sei gesorgt.
Weitere Informationen zur Hospizarbeit und wie man sich selbst engagieren kann, gibt es im Internet unter
hospizdienst-angeln.de oder telefonisch unter 04643/186500.

Welthospiztag auf Gut Frauenhof

 

 

Jahreshauptversammlung in neuen Räumlichkeiten

Einladung zur öffentlichen Jahreshauptversammlung

Gelting, den 02.10.23

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2023

 

Liebe Mitglieder und Freunde der Hospizarbeit,

zur Jahreshauptversammlung 2023 lädt der Vorstand des Hospizdienstes Angeln e.V. ein.

Donnerstag, den 16.11.2023 um 18.00 Uhr in Gintoft 34, 24972 Steinbergkirche

 

Eine Anmeldung zur Jahreshauptversammlung ist nicht erforderlich .

Wir freuen uns jedoch zur besseren Planung über Ihre Rückmeldung über unser Büro unter Telefon 04643 186500 oder per Email: info@hospizdienst-angeln.de oder das Kontaktformular auf unserer Webseite: www.hospizdienst-angeln.de .

Weitere Punkte oder Einlassungen für die Tagesordnung können bis zum 02.11.2023 schriftlich, auf dem postalischen oder digitalen Wege eingereicht werden.

In diesem Jahr ist eine Anpassung der Satzung notwendig.

Gerne sind die Dokumente auch in unserem Büro in Gelting nach Terminabsprache einzusehen.

Dankbar sind wir für jede persönliche Begegnung, die Ihnen und uns die Möglichkeit zum Austausch gibt. Durch Ihre persönliche Teilnahme unterstützen Sie den Verein. Vielen Dank!

Ihnen allen noch ein paar sonnige Tage bis zu unserem Treffen.

Juliane Freynhagen-Kaufhold

1.Vorsitzende
 

Tagesordnung Jahreshauptversammlung am 16.11.2023:

  1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

  2. Genehmigung des Protokolls der JHV des Jahres 2022

  3. Genehmigung der Tagesordnung (Ergänzungen können bis zum 02.11.2023 im Büro in Gelting, Schmiedestr.20, eingereicht werden)

  4. Bericht der 1. Vorsitzenden Juliane Freynhagen

  5. Regina Stiftung

  6. Kassenbericht

  7. Bericht der Kassenprüfer

  8. Entlastung des Vorstandes

  9. Neuwahlen im Vorstand :
    1.Vorsitz
    Kassenwart
    Beisitz (1x)

  10.  Satzungsänderung: siehe unten im Wortlaut

  11.  Anpassung der Mitgliedsbeiträg

  12.  Bericht der hauptamtlichen Koordinatorin Frau Sabine Klattenhoff

  13. Sonstiges

 

zu 10.: § 2 Ergänzung um (4): Zweck des Vereins ist die Förderung mildtätiger Zwecke nach §53 AO und die Förderung der Volks-und Berufsbildung § 52, Abs.2 Nr.7

§ 3 (2): ...uneigennützig… wird geändert in: ..... nach §53 AO selbstlos tätig…..

§ 12: …..seines bisherigen Zweckes…. wird geändert in:...steuerbegünstigter Zwecke...

 

 

 

 

Qualifizierung abgeschlossen

Nach sieben Monaten mit im Kreis

Osterbunsbüll

Am 25.09.2023 konnten der Vorstand Helmut Erichsen und die fachliche Leitung Sabine Klattenhoff sechs neue ehrenamtliche Begleiter:innen mit ihren Zertifikaten beglückwünschen.
Koordinatorin Claudia Hahn und ehrenamtliche Multiplikatorin Dorothea Ludwig qualifizierten den Kurs 2023 über sieben Monate.
"Das braucht es auch für eine gute Vorbereitung", so Frau Hahn. "Wir haben viel gelacht und geweint, uns ernsthaft und spielerisch den Themen am Lebensende genähert und sind mächtig stolz auf diesen tollen Kurs", ergänzt Frau Ludwig.

Nach dem Vertiefungswochenende auf dem Ferienhof Ruhe, wo der Name Programm ist, haben sich die Teilnehmenden mit der Kursleitung zum vertieften Verstehen der Zusammenhänge am Lebensende gewidmet. Über sieben Monate ist eine enge Verbundenheit der Teilnehmer:innen untereinander entstanden, bei der sie sich gegenseitig kennengeelernt und einen Weg miteinander beschritten haben. Nun sind sich alle einig: "Wir bleiben auf jeden Fall dabei!"

Bei Interesse am neuen Kurs wenden sich sich bitte über das Kontaktformular oder telelfonisch unter 04643 186500 an den Dienst.

 

 

 

Unsere Arbeit ist wichtig und schenkt Sinn!

Artikel im SHZ vom 01.02.2023

Lesen Sie den Artikel hier

Die Region Angeln braucht Dich!

Infoabend am 03.02.2023 um 18.00 Uhr!

Neuer Kurs startet in Kürze!

Für kurz entschlossene engagierte Bürger bieten wir ab dem 10.02.2023 wieder einen Qualifizierungskurs für die Begleitung in der letzten Lebenszeit an. Werden Sie Zeitverschenker:in für die Hospizarbeit in Angeln. Nach der Qualifizierung liegt der Zeitaufwand bei 2-4 Stunden pro Woche, der Dank der Familien währt oft ein Leben lang.

Schauen Sie vorbei und informieren Sie sich unverbindlich im Katharinenhof in Gelting um 18.00Uhr.

Vielen Dank!

Tolle Benefizaktion

Wenn das Dorf hilft

Vor einigen Tagen kam unerwartet Unterstützung aus Gelting.

Die Angeliter Jungs fahren auf dem Baltic Sea Circle - Winter Edition 7500km mit ihrem Oldtimer um die Ostsee. Vom 18. Februar bis 05.März sind die Jungs unterwegs.
Wir wünschen TOI, TOI, TOI - kommt bitte heil und gesund zurück!

Sie haben sich entschieden nach Möglichkeit unseren nächsten  Qualifizierungskurs zu finanzieren, damit den zukünftigen Begleiter:innen keine Kosten entstehen.

Dafür sagen wir von Herzen "Dankeschön"!!!

Unterstützen Sie dieses wunderbare Projekt auf https://www.betterplace.me/baltic-sea-race-fuer-ein-sterben-in-wuerde

 

 

 

Jahreshauptversammlung am 13.10.2022 um 18.00 Uhr

öffentliche Jahreshauptversammlung im Restaurant Hellas

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2022

 

Liebe Mitglieder und Freunde der Hospizarbeit,

zur Jahreshauptversammlung 2022 lädt der Vorstand des Hospizdienstes Angeln e.V. ein.

Donnerstag, den 13.10.2022 um 18.00 Uhr

im Restaurant Hellas in Gelting, Norderholm 28

Eine Anmeldung zur Jahreshauptversammlung ist nicht erforderlich .

Wir freuen uns jedoch zur besseren Planung über Ihre Rückmeldung über unser Büro unter Telefon 04643 186500 oder per Email: info@hospizdienst-angeln.de oder das Kontaktformular auf unserer Webseite: www.hospizdienst-angeln.de .

Weitere Punkte oder Einlassungen für die Tagesordnung können bis zum 06.10.2022 schriftlich, auf dem postalischen oder digitalen Wege eingereicht werden.

Die derzeitigen Corona Regeln sehen keine Testung vor. Zu Ihrer und unserer aller Sicherheit empfehlen wir, einen Selbsttest zu machen. Herzlichen Dank!

Als Download finden Sie folgender Dokumente:

Gerne sind die Dokumente auch in unserem Büro in Gelting nach Terminabsprache einzusehen.
Aufgrund der Datenmenge haben wir uns gegen das Versenden der Dokumente entschieden und bitten um Ihr Verständnis.

Dankbar sind wir für jede persönliche Begegnung, die Ihnen und uns die Möglichkeit zum Austausch gibt. Durch Ihre persönliche Teilnahme unterstützen Sie den Verein. Vielen Dank!

Ihnen allen noch ein paar sonnige Tage bis zu unserem Treffen.

 

Juliane Freynhagen-Kaufhold

1.Vorsitzende

 

 

Qualifizierungskurs abgeschlossen

Was lange währt, wird endlich gut

Im Februar 2022 konnte nach 2-jähriger Laufzeit endlich der neue Qualifizierungskursabgeschlossen werden.

Drei neue EhrenamtlerInnen begrüßt der Hospizdienst Angeln in seine Reihen, nachdem ein Großteil des Kurses die Qualifizierung aus unterschiedlichen Gründen abgebrochen hatte.

Die Pandemie setzte allen Teilnehmern sehr zu. Umso mehr freuen wir uns, dass einige TeilnehmerInnen einen langen Atem bewiesen. Immer wieder war es eine große Herausforderung überhaupt ein Gruppengefühl zu festigen. Lange Pausen während des Lockdowns führten zu Entfremdungen in der Gruppe und auch zwei Kursleitungen konnten den Kurs nicht bis zum Schluss begleiten.

"Wir können sicher sein, dass die "Neuen" alles in sich tragen, was Menschen in der letzten Lebenszeit und im Sterben an Begleitung brauchen! Mehr als alle vorausgehenden Kurse lernten sie schon während der Qualifikation, was es bedeutet auszuhalten, durchzuhalten, fleibel und verlässlich zu sein. wir sind sehr dankbar!", sagt Sabine Klattenhoff.

Begrüßt im Hospizdienst Angeln wurden die drei zur Zertifikatsübergabe von der 1.Vorsitzenden Juliane Freynhagen.

 

Letzte Hilfe

am Ende wissen, wie es geht

In diesem letzte Hilfe Kurs lernen interessierte Bürgerinnen und Bürger, was sie für die ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können.

Das Lebensende und Sterben unserer Angehörigen, Freunde und Nachbarn macht uns oft hilflos. Das Lebensende als eine noch sehr lebendige Lebensphase anzuerkennen und die Scheu zu verlieren, die kleinen Dinge als sehr hilfreich wahrzunehmen, Vorsorge zu treffen, darüber zu sprechen und den Abschied gestalten – das vermittelt Letzte Hilfe – quasi als „kleines 1x1 der Sterbebegleitung“.

Jeder kennt den Erste Hilfe Kurs, meist im Zusammenhang mit dem Führerschein und mit dem Ziel, verletzten oder erkrankten Menschen das Überleben zu sichern.
Der Letzte Hilfe Kurs hilft beim Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen am Lebensende.

In vier Unterrichtseinheiten a 45 Minuten lernen Sie, in der letzten Lebenszeit Leiden zu lindern und die Lebensqualität zu erhalten.

Der erste Kurs findet statt am 18.03.2022 in der Zeit von 17.00 – 21.00 Uhr.

Es bleibt genug Zeit für persönliche Fragen und Austausch.

Kosten: 25,- €uro

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Anmeldungen per Mail: klattenhoff@hospizdienst-angeln.de

oder Telefon: 04643 186500

oder über Web: www.hospizdienst-angeln.de

Die Kurleiterinnen sind von Letzte Hilfe Deutschland e.V. qualifiziert.

Weitere Infos unter: www.letztehilfe.info

Der Ort der Veranstaltung richtet sich aufgrund der pandemischen Lage und deren Verordnungen nach der Anzahl der Teilnehmer, wahrscheinlich in Kappeln oder Gelting.
Es gilt 2G+ für eine Teilnahme.

Filmreihe im Februar fällt leider aus!

Nachdem im Januar unsere beliebte nicht öffentliche Filmreihe ausfiel, müssen wir nun auch die geplanten Filme im Februar absagen. Die derzeitige Lage der Pandemie lässt uns da leider keine Wahl.

Wir hoffen, im nächsten Winter wird es uns gelingen, diese schönen Veranstaltungen wieder durchzuführen!

Bleibt alle gesund und behütet!

Benefiz-Theater

WIR SAGEN "DANKESCHÖN" FÜR DIESE TOLLE AKTION!!!

Es war am Sonntag, den 21. November 2021 um 17.00 Uhr bei „Tante Anne“ in Dammholm. Da fiel für uns „Thumbyer Theaterspeeler“ der Vorhang für unseren „Theateravend“ das letzte Mal im Jahr 2021. Da hatten wir 7 Aufführungen gespielt, die (begrenzten) Plätze waren immer voll besetzt und wir hatten immer ein tolles Publikum, welches aufmerksam lauschte, laut lachte und klatschte und einfach großartig war. Und die Möglichkeit nutzte, nach der Aufführung für einen guten Zweck zu spenden.

Aber jetzt mal der Reihe nach: Es war eher eine Notlösung. Das eigentlich geplante Stück konnten wir wg. Corona nicht proben und die vereinbarten Aufführungstermine rückten näher. Die Termine wollten wir aber auch nicht absagen, also planten wir ein Alternativprogramm. Vor Jahren hatten wir kleine Theaterstücke gespielt, die Texthefte waren noch da und Stücke mit wenigen Personen lassen sich „unter Corona“ einfacher proben. Dann noch gelesene Texte dazu. Damit würden wir ein abendfüllendes Programm hinbekommen. Kein Eintritt, lieber nach der Aufführung einen Hut rumgehen lassen, dann kann jede/r geben, was er/sie meint. Das Geld können wir dann ja spenden, gibt genug Organisationen, die gute Sachen machen und dringend Geld brauchen. Wir haben uns für den Hospizdienst Angeln und den Kinderschutzbund entschieden.

Gesagt, getan. Es kamen doch einige Proben zusammen und die 3 kleinen Theaterstücke bekamen immer mehr Farbe und wuchsen uns immer mehr ans Herz.

Und dann haben wir das Programm 7mal gespielt und hatten eine tolle Resonanz. Vielen Dank an unser grandioses Publikum!!! Die Aufgabe, am Ausgang mit dem Hut Geld einzusammeln, war immer sehr begehrt, da es so viele nette Kommentare gab. Und vielen Dank für die Spendenbereitschaft, es kamen insgesamt 4.150,-- (in Worten: viertauseneinhundertundfünfzig!!) Euro zusammen! Dieses haben wir an den Hospizdienst Angeln und den Kinderschutzbund in Flensburg und in Schleswig weitergegeben. Und wir haben das alles sehr genossen und viel Spaß gehabt. Und weil es so schön war, planen wir im Februar und März 2022 noch Aufführungen auf Wittkielhof und in Langballig. Dann sammeln wir für den Weißen Ring und die UNO-Flüchtlingshilfe.

Jann Rothberg De Thumbyer Theaterspeeler

Region Angeln in Bildern

Kalender für den Hospizdienst Angeln

Gelting/Kappeln; Der Hospizdienst Angeln hat sich in diesem Jahr eine besondere Aktion
ausgedacht. Tolle Landschaftsbilder aus Angeln und Gedankenimpulse wurden zu einem
hochwertigen, einzigartigen Kalender in einer Auflage von 250 Stück in DIN A3 Größe verarbeitet.
Alle Bilder wurden dem Verein von den Fotografen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die
Gedankenimpulse sind Zitate, die den ehrenamtlichen BegleiterInnen in ihrem Leben bedeutsam
sind.
Die Idee des Kalenders entstand aus der Not heraus, da es auch in diesem Jahr für den Hospizdienst
kaum Möglichkeiten gab, öffentlich über die Arbeit des Dienstes zu sprechen. „Nur wenn wir
gesehen werden, werden wir wahrgenommen und gerufen oder vielleicht sogar mit einer Spende
bedacht“, beschreibt Sabine Klattenhoff, ltd. Koordinatorin, die Lage des Vereins. Das
Spendenaufkommen war im zweiten Jahr der Pandemie rückläufig. Ein Teil der Kosten des
Dienstes müssen über Spenden finanziert werden, ein weiterer Teil wird über Fördergelder
finanziert.
„Die Würde des Menschen ist unser wichtigstes Anliegen! Diese gilt es zu erhalten oder wieder
herzustellen, so dass die Lebensqualität auch in der vielleicht schwächsten Zeit des Lebens spürbar
bleibt. Persönliche Bedürfnisse von Erkrankten können aufgrund von Corona nicht immer erfüllt
werden. Der Wunsch nach Nähe bleibt nur allzu oft durch die berechtigte Sorge vor Ansteckung
unerfüllt. Vielleicht gelingt es, mit unserem Kalender, den Menschen ihre und unsere Heimat ein
Stück näher zu bringen und die Bedeutung von Heimat bewusster zu machen.“, so Sabine
Klattenhoff.
Der Hospizdienst Angeln e.V. berät und begleitet Menschen individuell, kostenfrei und
ehrenamtlich in der letzten Lebenszeit und am Lebensende. Familienangehörige, Freunde sowie
trauernde Menschen finden zu allen Fragen rund um das Thema „Sterben, Tod und Trauer“ einen
Ansprechpartner und wenn gewünscht regelmäßige Begleitung.
Ab sofort ist der Kalender an folgenden Stellen zu erwerben:
In Kappeln: Ford Hansen, Töpferei Stock, Stadtbücherei, Fit for fun
In Gelting: Getränke Führer
Außerdem donnerstags von 10:00 – 12:00 Uhr, Hospizdienst Angeln im Katharinenhof,
Schmiedestr. 20 in Gelting und dienstags von 15:00 – 17:00 Uhr im Christophorushaus, Konsul-
Lorentzen Str. 2 in Kappeln - gerne auch nach telefonischer Vereinbarung unter 04643 186500.
Der Kalender kostet 17,-€uro, die dem Hospizdienst nach Abzug der Kosten zu Gute kommen.

Deutscher Hospiztag

Was Familien von ambulanter Hospizbgeleitung haben

 


Immer am 14. Oktober ist der Deutsche Hospiztag. Anne Walter und
Diana Sauer berichten, wie sehr die ehrenamtlichen Mitarbeiter des
Hospizdienstes Angeln ihnen und ihren sterbenden Angehörigen
geholfen haben.
von Doris Smit
14. Oktober 2021, 07:00 Uhr


KAPPELN/GELTING |

Als Anne Walter vor rund vier Jahren von dem Befund ihres Mannes Gerhard erfuhr, wusste sie gleich, was auf sie zukommen würde. Sie hatte zum Schluss in Kappeln in einer Pflegeeinrichtung gearbeitet, und die Diagnose Demenz kannte sie daher schon. Das Paar lebte gemeinsam in der
Seniorenwohnanlage Katharinenhof in Gelting, und Anne Walter hatte sich fest vorgenommen, bis zum Schluss für ihren Mann da zu sein. Im Februar diesen Jahres ist er zuhause verstorben.
„Allein hätte ich das nicht geschafft“, sagt Anne Walter (72) heute. Zwar kamen Mitarbeiter der Sozialstation Gelting regelmäßig, und dort war ihr Mann auch zweimal wöchentlich in der Tagespflege untergebracht, aber als die Krankheit ihres Mannes fortschritt, konnte sie ihn keine Minute mehr unbeaufsichtigt lassen.
Auch nachts nicht. „Ich konnte nicht mehr schlafen und musste immer aufpassen, dass alle Türen abgeschlossen waren.“ Sie wandte sich an den Verein Hospizdienst Angeln. Nach kurzer Zeit bekam sie Besuch von einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin. „Ich hatte immer gedacht, der Hospizdienst
kommt nur zu Sterbenden, ich wusste nicht, dass sie auch die Familie unterstützen.“
Aber das tat die Begleiterin. Anne Walter konnte in Ruhe einkaufen, mal spazieren gehen, Einladungen annehmen, und ihr Mann freute sich auf den Besuch, bei dem Fotos angeguckt, gelesen, geschnackt und gespielt wurde. Sogar Ausflüge zu dritt haben sie unternommen.
Darüber hinaus half die leitende Koordinatorin des Vereins, Sabine Klattenhoff, dem Paar mit der
Patientenverfügung. „Sie hat uns jede Frage genau erklärt und sich bestimmt zwei Stunden Zeit genommen.“
Jederzeit einen Ansprechpartner haben, dieses Gefühl, im Hospizdienst jederzeit einen Ansprechpartner zu finden, das habe ihr sehr geholfen, sagt Anne Walter. Im Februar dieses Jahres ging es ihrem Mann plötzlich sehr schlecht. Sie rief ihren Arzt an, der kam und bestätigte: „Er stirbt heute nicht, aber er ist auf dem Weg.“ Ins Krankenhaus sollte er nicht, die Palliativversorgung wurde organisiert, die Mitarbeiter der Sozialstation kümmerten sich um Gerhard Walter.
Und die Begleitung war da. „Sie kam jeden Tag, sie hatte selbst das Bedürfnis, sich von ihm zu verabschieden“, beschreibt Anne Walter. Eine Woche später schlief ihr Mann ein. Er war 85 Jahre alt geworden. Das Paar war 42 Jahre zusammen. Für beide war es die zweite Ehe gewesen. „Ich habe so ein Glück mit ihm gehabt. Wir waren total aufeinander fixiert.“
Trotz des Verlustes geht es Anne Walter gut. Weinen müsse sie jetzt nicht mehr: „Das war alles vorher. Ich konnte so gut von ihm Abschied nehmen.“
Und zu der ehrenamtlichen Mitarbeiterin habe sie immer noch täglich Kontakt. „Der Hospizdienst hat mir in der ganzen Zeit eine innerliche Beruhigung gegeben. Das war toll. Ich habe gespendet, weil mir das so geholfen hat.“

Ebenfalls als große Hilfe hat Diana Sauer die Arbeit des Hospizdienstes Angeln empfunden. Ihre Mutter Maria-Helena Sauer wohnte allein in Gelting und erkrankte 2018 schwer. „Ich lebe zwischen Köln und Bonn und konnte nicht ständig bei ihr sein“, beschreibt die Tochter. Ab Mai 2019 kam die
ehrenamtliche Hospizmitarbeiterin Kirsten Lüneberg zu ihrer Mutter, die sich erst ein wenig gegen „die fremde Person im Haus“ sträubte. Aber sie fasste Vertrauen, nahm die Hilfe mehr und mehr an und erkannte darin auch die Chance, so lange wie möglich selbstbestimmt zuhause zu leben.
Maria-Helena Sauer war dankbar für die Hilfe, die sie durch den Hospizdienst Angeln erfahren
hat, berichtet ihre Tochter Diana Sauer.
Als die körperlichen Beschwerden im November 2019 zunahmen, zog Diana Sauer für die verbleibende Zeit nach Gelting. Die Begleitung kam inzwischen zwei- bis dreimal die Woche. „Sie hat uns immer unterstützt und gut geholfen. Wenn meine Mutter auf etwas Besonderes Appetit hatte, hat Kirsten das besorgt“, berichtet die Tochter.
In der letzten Woche sei die Ehrenamtlerin fast jeden Tag gekommen. Auch wurden viele gute Gespräche geführt, Diana Sauer bezeichnet die letzte gemeinsame Zeit als harmonisch. „Meine Mutter und ich waren sehr dankbar für diese Hilfe“, sagt sie.
Maria-Helena Sauer verstarb am 20. Februar 2020 im Alter von 79 Jahren.
Diana Sauer berichtet, dass sie selbst ehrenamtlich in der Trauerarbeit tätig sei und hilfreiche Einblicke in die Sterbebegleitung bekommen habe. „Ich habe viele wertvolle Menschen kennengelernt“, sagt sie und lobt, wie gut die ärztliche Betreuung, der Einsatz von Pflegedienst und Hospizmitarbeitern ineinander gegriffen habe.


Den Deutschen Hospiztag hat der Deutsche Hospiz- und Palliativ-Verband im Jahre 2000 ins Leben gerufen. Er wird in Anbindung an den Welthospiztag, der jeweils am zweiten Sonnabend im Oktober ansteht, jährlich am 14. Oktober begangen.
 

Hospizdienst Angeln e.V. unter neuer Führung

Dr. Joachim Nufer übergibt Vorsitz an Juliane Freynhagen

Am Donnerstag, den 23.09.2021 fand die Jahreshauptversammlung des Hospizdienst Angeln e.V. statt.

Dass der 1. Vorsitzende Dr. JoachimNufer sein Amt niederlegen würde, war schon seit der letzten Jahreshauptversammlung bekannt. Die Kassenwartin Frau Beate Kausch führte die Geschäfte schon seit letztem Jahr nur noch kommissarisch. Nur eine Nachfolge war noch nicht gefunden.

In diesem Jahr sollte sich auch das ändern.

Nach der Entlastung des Vorstandes und einem großen Lob durch die Kassenprüfer für eine vorbildlich geführte Kasse schieden Dr. Nufer und Frau Kausch aus dem Amt. Sichtlich bewegt verabschiedete sich Dr. Nufer und dankte für sechs Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit im Vorstand: „Ich habe den Vorsitz in unruhigen Zeiten übernommen und übergebe nun einen Verein, der stabil, breit und verlässlich aufgestellt ist. Man kennt und schätzt die Hospizarbeit unseres Vereins in Angeln. Der geglückte Zusammenschluss zum Hospizdienst Angeln e.V. ist für die Region ein echter Gewinn!“

In sechsjährige Amtszeit von Dr. Nufer fällt auch der Zusammenschluss der Hospizgruppe Kappeln und des Hospizdienst Nieharde und Angeln zum Hospizdienst Angeln e.V., dessen Entstehung 2020 eine hospizliche Versorgung am Lebensende in großen Teilen Angelns und Südschwansens mit nur einem Ansprechpartner und großem Netzwerk ermöglicht.

Zur Wahl des 1.Vorsitzes stellte sich Frau Juliane Freynhagen. Erst im Juni diesen Jahres verabschiedete sich Frau Freynhagen, die die letzten neun Jahre für das Katharinen Hospiz am Park in Flensburg als Palliativärztin arbeitete, in den Ruhestand. „Die Arbeit liegt mir am Herzen und ich habe noch Lust und Zeit, die Hospizarbeit voranzutreiben. Und – ich wohne in Angeln!“

Die einstimmige Wahl zur 1. Vorsitzenden nahm sie gerne an.

Zum Kassenwart, der inzwischen die laufenden Geschäfte schon übernommen hat, wurde Sebastian Kainz aus Flensburg einstimmig gewählt. Mit seiner Expertise aus dem Bankenwesen bleiben die Finanzen in guten Händen.

Zur Wahl standen auch beide Beisitzerinnen: Sigrid Wolfram und Christine Glas wurden einstimmig für eine weitere Amtsperiode gewählt.

Nach der Amtsübernahme leitete der 2.Vorsitzende, Helmut Erichsen die Sitzung weiter.

Der Bericht der Koordination gab eine Rückblick auf ein schwieriges, durch die Pandemie geprägtes Jahr, das sowohl zu weniger Begleitungen und Öffentlichkeitsarbeit, als auch zum Ausscheiden einiger BegleiterInnen geführt hatte. „Trotz der Pandemie haben wir alles getan, um auch in diesen Zeiten zu begleiten und Familien zu unterstützen, was immer wieder auch gelang“, so Sabine Klattenhoff, leitende Koordinatorin des Hospizdienstes. „Dank der Solidarität der Bevölkerung haben wir viel Unterstützung durch Spenden erhalten und können so unsere Arbeit gut weiterführen! Das ist eine tolle Anerekennung unserer Arbeit“, so Klattenhoff weiter.

Der langjährige zweite Vorsitzende, Helmut Erichsen, verabschiedete mit emotionalen Worten und Geschenken die scheidenden Vorstandsmitglieder und beendete die Sitzung.

Der Hospizdienst Angeln e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der schwerkranke und sterbende Menschen in der letzten Lebenszeit begleitet und den Blick auf Lebensqualität und Würde in der letzten Lebensphase richtet.

Trauernden Menschen steht der Verein mit speziell qualifizierten TrauerbegleiterInnen ebenfalls zur Seite.

Mit über 40 gut geschulten ehrenamtlichen BegleiterInnen werden Familien und Freunde von schwer erkrankten Menschen unterstützt, um ein Leben und Sterben in der eigenen Häuslichkeit zu ermöglichen.

Der Verein berät zu allen Fragen rund um das Thema „Sterben,Tod und Trauer“ kostenfrei und zeitnah, dafür stehen Büros in Gelting und Kappeln zur Verfügung.

Sowohl eine fördernde Mitgliedschaft im Verein als auch Spenden helfen das Angebot aufrecht zu erhalten und die Qualität der Arbeit zu sichern.

Spendenkonto: DE91 2175 0000 0186 0410 91

Jahreshauptversammlung am 23.09.2021

 

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2021

 

Liebe Mitglieder und Freunde der Hospizarbeit,

zur Jahreshauptversammlung 2021 in immer noch bewegten Zeiten lädt der Vorstand des Hospizdienstes Angeln e.V. ein.

Donnerstag, den 23.09.2021 um 18.00 Uhr

im Restaurant Hellas in Gelting, Norderholm 28

Eine Anmeldung zur Jahreshauptversammlung ist bis zum 17.09.2021 über unser Büro unter Telefon 04643 186500 oder per Email: info@hospizdienst-angeln.de oder das Kontaktformular auf unserer Webseite: www.hospizdienst-angeln.de möglich.

Weitere Punkte oder Einlassungen für die Tagesordnung können bis zum 16.09.2021 schriftlich auf dem postalischen oder digitalen Wege eingereicht werden.

Aufgrund der derzeitigen pandemischen Situation können wir leider nur angemeldete Personen zur Sitzung einlassen. Es gilt die 3G-Regel: geimpft (+ 2 Wochen), genesen, getestet (max. vor 24h).
Zu unser aller Sicherheit bitten wir um Verständnis!

Hier finden Sie das Protokoll JHV 2020 und den Kassenbericht.

Gerne sind die Dokumente auch in unserem Büro in Gelting nach Terminabsprache möglich.
Aufgrund der Datenmenge haben wir uns gegen das Versenden der Dokumente entschieden und bitten auch hier um Ihr Verständnis.

Es ist uns wichtig, die Möglichkeit zum persönlichen Treffen mit Gesprächen zu geben, trotz aller erforderlichen Regeln, die die Pandemie von uns verlangen. Wir bitten Sie, den Verein durch Ihre Anwesenheit zu unterstützen und freuen uns über jeden, der persönlich teilnimmt.

Ihnen allen eine gute Zeit bis zu unserem Treffen.

 

Dr. Joachim Nufer

1.Vorsitzender

 

Tagesordnung Jahreshauptversammlung am 23.09.2021:

 

  1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
     

  2. Genehmigung des Protokolls der JHV des Jahres 2020
     

  3. Genehmigung der Tagesordnung (Ergänzungen können bis zum 16.09.2021 im Büro in Gelting, Schmiedestr.20, eingereicht werden)
     

  4. Bericht des 1. Vorsitzenden Dr. Nufer
     

  5. Kassenbericht
     

  6. Bericht der Kassenprüfer
     

  7. Entlastung des Vorstandes
     

  8. Neuwahlen im Vorstand :

  • 1.Vorsitzender
     

  • Bestätigung des kommissarischen Kassenwartes Sebastian Kainz
     

  • Beisitzer: Christine Glas steht zur Wiederwahl bereit
    Sigrid Wolfram

    9. Bericht der hauptamtlichen Koordinatorin Frau Sabine Klattenhoff

    10. Sonstiges

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Märchenhafte Spende

100 CD's für den Hospizdienst Angeln e.V.

GELTING „Märchenhaft“, sind sich die Koordinatorinnen des Hospizdienstes Angeln, Sabine Klattenhoff und Claudia Hahn, angesichts einer ungewöhnlichen Spende einig. Das Ehepaar Adam unterstützt die ehrenamtliche Arbeit des Vereins mit hundert Kopien im eigenen Tonstudio produzierter CDs – mit Märchen von Hans-Christian Andersen und anderer Erzähler.

Bekannte Geschichten begleitet von Musik 

Ob „Frau Holle“, „Aschenputtel“, „Däumelinchen“ oder „Sterntaler“ - vertraute Geschichten, die an die Kindheit und Geschichtenerzählungen der Eltern erinnern. Das alles wird untermalt und begleitet von Musik - vom „Irischen Segen“ ebenso wie von Grönemeyers „Weg“. Die beiden Koordinatorinnen sind dem Ehepaar Adam dankbar für diese hundertfache Spende und sagen, dass in den CDs viel Herzblut enthalten ist. Wie Klattenhoff und Hahn erzählen, war das Ehepaar Adam bereits zehn Jahre ehrenamtlich von Kappeln aus für einen Flensburger Verein für Sehbehinderte tätig. 
Auch in Köln, wo die Eheleute 25 Jahre lang leben, leisteten sie ehrenamtliche Arbeit für Krankenhäuser, Pflegeheime und Blindenvereine in Form von Mikrofon- und Tonstudio-Arbeit. Jetzt also eine Adam-Spende für den Hospizverein Angeln.
Die CDs werden den ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Vereins für ihre Besuche und die Begleitung von Menschen in deren Lebenszeit an die Hand gegeben. Und die beiden Koordinatorinnen sind sich sicher, dass die CDs zur Kommunikation und Entspannung beitragen. Märchen bauen Brücken zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, rufen Erinnerungen wach. Genau das ist es, was für die Menschen in ihrer letzten Lebenszeit wichtig ist.
Aus Rückmeldungen wissen sie, dass sich so mancher der von den Ehrenamtlern begleitete Mensch beim Hören der Märchen und Musik gedanklich zurück in vergangene Zeiten versetzt fühlte und glücklich war. Dass das mit den gespendeten Märchen-CDs möglich ist, stimmt Sabine Klattenhoff und Claudia Hahn froh. 

uk

 

 

Handels- und Gewerbeverein Gelting spendet für Hospizarbeit

„Angeliter halten zusammen“, unter diesem Motto wurden bei verschiedenen Verkaufsstellen seit dem Frühjahr T-Shirts und ökologische Taschen verkauft. Im Rahmen der Corona Pandemie dachte der HGV sich diese Aktion aus, um den Gewerbetreibenden der Region emotionale Unterstützung zu leisten.

Verkauft wurde über den Einzelhandel zwischen Gelting und Sterup.

Nun beschloss der Vorstand, dass der Erlös aus den Verkäufen dem Hospizdienst Angeln e.V. zu Gute kommen sollte und überreichte 500,- € an den Dienst. „Aus der Region für die Region wollten wir mit dem Geld etwas Sinnvolles tun und glauben, hier ist das Geld gut angelegt.“, so Artur Kron, 1.Vorsitzender des HGV.

Die Freude beim Hospizdienst Angeln war groß. „Ein tolles Gefühl, dass auch die Wirtschaft der Region hinter unserer Arbeit steht und uns das spüren lässt.“ , freuten sich Beate Kausch, Kassenwartin und Sabine Klattenhoff, Koordinatorin im Hospizdienst Angeln e.V.

Das Geld soll in die Ausbildung von Trauerbegleiter/innen fließen, die dringend in der Region benötigt werden. Für diese Arbeit gibt es keine Möglichkeit einer Förderung, sie ist zu 100% spendenfinanziert. „In diesen Zeiten steigt der Bedarf an Trauerbegleitung, viele Angehörige können sich von ihren Lieben nicht so verabschieden, wie sie es normalerweise tun würden. Das führt nur allzu oft zu einem schlechten Gewissen. Trauer hat viele Gesichter und kann auf Dauer sogar krank machen. Schmerzliche Verluste brauchen ein Gegenüber und das stellen wir nur hoch qualifiziert, nach Bundesverbandstandards ausgebildet, zur Verfügung. Das kostet nun mal Geld und wir wollen das gerne für die Angeliter investieren.“, sagt Sabine Klattenhoff, selber auch seit vielen Jahren Trauerbegleiterin im Bundesverband für Trauer. Betroffene dürfen sich gerne unter 04643 186500 melden.

Spendenbecheraktion erfolgreich beendet

Wer hätte gedacht, dass die 150 getöpferten Spendenbecher der Töpferei Stock so schnell vergriffen sein würden! Am ersten Adventssamstag startete der Verkauf und schon am darauffolgenden Dienstag waren alle Becher vergriffen – das Ergebnis: 2000,-€ Spende unseren Hospizdienst.

Am 08.12. erfolgte nun die Spendenübergabe in der Töpferei.

„Wir sind unglaublich dankbar für diese tolle Aktion und bedanken uns bei allen Mitwirkenden. Neben Deborah Stock und ihrem Team waren Michael Hemmeling aus dem Teeladen Lille Norlys, seine Mitarbeiterin und deren Mann, Regina Geske und Hedda Dahnken beteiligt, damit wir um den Spendenbecher ein wunderbares Weihnachtspaket mit Leckereien packen konnten. Gepackt wurde in Gelting mit Hilfe von Claudia Hahn und Uta Dornburg. Die gesamte Aktion ist das Ergebnis von Vielen, die sich der Hospizarbeit verbunden fühlen.Einige dieser Pakete haben sich auf den Weg in die ganze Republik gemacht, so dass sich der Hospizgedanke weit verteilt hat – das freut uns sehr!“, sagt Sabine Klattenhoff

Seit ca. 30 Jahren engagiert sich die Töpferei Stock jedes Jahr für eine gemeinnützige Organisation mit dem Verkauf von Spendenbechern. „Noch nie waren die Becher so schnell vergriffen wie in diesem Jahr, meist blieben einige übrig.“, freut sich Deborah Stock.

Wir sagen: „DANKESCHÖN!“

Spendenbecheraktion im Advent

Gemeinsam ein Paket gepackt

Erlös der diesjährigen Spendenbecher-Aktion der Töpferei Stock geht an den

Hospizdienst Angeln e.V.

Auch wenn die Töpferei Stock in diesem Jahr auf ihren traditionellen Tag der offenen Tür mit „Pötte, Punsch und Pannkoken“ verzichten muss, die jährliche Spendenbecher-Aktion wollte die Inhaberin Debora Stock auf jeden Fall stattfinden lassen. „Gerade in diesem Jahr ist es wichtig, aneinander zu denken und gemeinsam etwas zu bewegen“ so Debora Stock, und hat wie in jedem Jahr mit ihren MitarbeiterInnen 150 Becher gedreht, glasiert und gebrannt.

Das daraus dann eine große gemeinsame Sache wurde, ist der Bereitschaft vieler Sponsoren zu verdanken. Denn auch Michael Hemmeling vom Teeladen „Lille Nordlys“ in Kappeln, seine Mitarbeiterin Helga Rothe und ihr Ehemann Peter Rothe und die Konditormeisterin Regina Geske haben sich spontan bereit erklärt, die Becher mit Tee, Keksen und Pralinen zu füllen und ein Weihnachts-Geschenk-Set zu packen.

Der Erlös der Spendenbecher geht in diesem Jahr an den Hospizdienst Angeln e.V.

Die Koordinatorinnen Sabine Klattenhoff und Claudia Hahn, die die Geschenkkartons packen, freuen sich riesig und sind begeistert. „Die Becher sind wunderschön geworden und mit den tollen leckeren Füllungen und liebevollen Kleinigkeiten ist ein wunderbares Weihnachts-Set daraus geworden. Wir bedanken uns bei Debora und ihren Mitarbeitern für ihre tolle Arbeit und allen anderen, die für die leckere Füllung gesorgt haben. Spenden helfen uns, die Arbeit in der Region aufrecht zu erhalten – jeder Cent hilft. Jeder Mensch soll Zugang zur hospizlichen Versorgung haben können.“

Erhältlich sind die Becher im Geschenk-Set ab dem 28.11.20 im Teeladen in Kappeln, bei Carmen Petersen in der „Kleinen Schnalle“ in Süderbrarup und der Töpferei Stock.

Wenn die Kontaktverordnungen es zulassen, wird der Hospizdienst Angeln an den Adventssamstagen von 10 – 16 Uhr in der Töpferei anwesend sein, seine Arbeit vorstellen und die Becher verkaufen.

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Liebe Mitglieder,

zur Jahreshauptversammlung 2020 in sehr bewegten Zeiten lädt der Vorstand des Hospizdienstes Angeln e.V. ein.

Freitag, den 01.09.02020 , 18.00 Uhr

Eine Anmeldung zur Jahreshauptversammlung ist bis zum 13.08.2020 über unser Büro unter Telefon 04643 186500 oder per Email: info@hospizdienst-angeln.de oder das Kontaktformular auf unserer Webseite: www.hospizdienst-angeln.de möglich.

Nach Eingang aller Anmeldungen werden wir geeignete Räumlichkeiten anmieten, um die Abstands – und Hygieneregeln einhalten zu können. Den Versammlungsort rechtzeitig über die Presse bekannt geben. Voraussichtlich wird es das Restaurant Hellas, Norderholm 28, 24395 Gelting.

Es ist uns wichtig, die Möglichkeit zum persönlichen Treffen mit Gesprächen zu geben, trotz aller erforderlichen Regeln, die die Pandemie von uns verlangen. Wir bitten Sie, den Verein durch Ihre Anwesenheit zu unterstützen und freuen uns über jeden, der persönlich teilnimmt.

Ihnen allen eine gute Zeit bis zu unserem Treffen.

Dr. Joachim Nufer

1.Vorsitzender

 

Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit.
     

  2. Genehmigung des Protokolls der JHV des Jahres 2019
     

  3. Genehmigung der Tagesordnung (Ergänzungen können bis zum 01.11.2020 im Büro in Gelting, Schmiedestr.20, eingereicht werden)
     

  4. Bericht des 1. Vorsitzenden Dr. Nufer
     

  5. Kassenbericht
     

  6. Bericht der Kassenprüfer
     

  7. Entlastung des Vorstandes
     

  8. Neuwahlen im Vorstand :
    2.Vorsitzender Helmut Erichsen stellt sich zur Wiederwahl
    Kassenwart/in ist neu zu besetzen
    Schriftführerin Veronika Müller stellt sich zur Wiederwahl
     

  9. Bericht der hauptamtlichen Koordinatorin Frau Sabine Klattenhoff
     

  10. Sonstiges.

 

Protokoll der Jahreshauptversammlung 2019

Kassenbericht 2018